Quelle: Holger Kröger

SÜLZLE Stahlpartner erweitert Außenlager

Investition am Lübecker Nordlandkai

29.02.2024

SÜLZLE Stahlpartner investiert in erheblichem Umfang in den Standort Lübeck und sorgt mit einem neuen Außenlager am Nordlandkai für erweiterte Lagerkapazitäten. Nach den ersten Plänen für ein neues Betonstahllager wurden die bestehenden Gebäude und veralteten Anlagen im Jahr 2022 rückgebaut, um 2023 mit dem Bau zu beginnen. Neben einem Brückenkran investiert das Unternehmen in neue Büro- und Sozialräume und in eine moderne Anlagentechnik auf dem Gelände. Die Fertigstellung ist für den Sommer 2024 geplant.

Die beeindruckende neue Krananlage misst 153 Meter in der Länge und 8 Meter in der Höhe. Die gesamte Spannweite beträgt 32 Meter. Der Kran ist mit zwei Hebezeugen ausgestattet, die jeweils bis zu 10 Tonnen heben können. Er wird für den Transport von Bewehrungsstahl unterschiedlicher Stärke und Länge eingesetzt. Um ein unkontrolliertes Schwingen der angehängten Last während des Umschlags zu verhindern, sind die Brückenkräne mit einer Laststabilisierung und Pendeldämpfung ausgestattet. Beim Transport der tonnenschweren Lasten verlässt sich SÜLZLE auf eine innovative Magnethebetechnik.

SÜLZLE Stahlpartner beliefert Bauprojekte vom Einfamilienhaus bis zur Großbaustelle und ist einer der größten Bewehrungsstahlhändler und Biegebetriebe Deutschlands. Das neue Außenlager am Lübecker Nordlandkai ist strategisch günstig gelegen, um einen effizienten und schnellen Warentransport für Bauunternehmen, Industrie und Handwerksbetriebe aus der Region sowie für den eigenen Biegebetrieb zu ermöglichen.

In der Halle 93 betreibt das Unternehmen außerdem eine hochmoderne und digitalisierte Biegerei. Auf rund 10.000 qm werden bis zu 250 Tonnen Betonstahl am Tag verarbeitet, dazu kommen Bewehrungsmatten und andere Komponenten.

„SÜLZLE hat sich 2019 ganz bewusst für das Hafengelände und die Zusammenarbeit mit der Lübecker Hafengesellschaft entschieden. Das vereinfacht und beschleunigt die Beschaffung und reduziert gleichzeitig den CO2-Fußabdruck“.