Baustahlmatten kommt eine entscheidende Rolle in der modernen Bauindustrie zu: Sie sind unverzichtbare Bauelemente, die neben Stabilität und Festigkeit auch für Haltbarkeit in vielen Bauprojekten sorgen.
Baustahlmatten aus unseren Biegebetrieben.
In unseren 16 Standorten mit Biegebetrieb offerieren wir Ihnen unterschiedliche Baustahlmatten, die wir entsprechend Ihrem Bedarf anarbeiten. Mit einem umfangreichen Maschinenpark bieten wir Ihnen dabei nicht nur einen exakten Zuschnitt Ihrer Stahlmatten, sondern auch professionelles Biegen längs und quer – ganz nach Ihren individuellen Anforderungen und Spezifikationen.
Baustahlmatten im Streckengeschäft von SÜLZLE Stahlpartner.
In unserem Streckenhandel bieten wir Ihnen Baustahlmatten in großen Mengen und stehen Ihnen dabei als erfahrener Stahlspezialist während Ihrer Entscheidungsfindung zur Seite. Neben kurzen Lieferzeiten profitieren Sie hier von unseren fairen Konditionen.
Welche Arten von Baustahlmatten gibt es?
Je nach Bauvorhaben hat SÜLZLE Stahlpartner unterschiedliche Baustahlmatten im Portfolio:
- Lagermatten: Diese Bewehrungsmatten sind mit ihren festgelegten Abmessungen und Aufbauarten standardisiert und werden in großen Mengen aus normalduktilem B500A sowie hochduktilem B500B Betonstahl produziert. Als Typ Q und Typ R sind sie in unterschiedlichen Varianten lieferbar.
- Listenmatten (Zeichnungsmatten): Baustahlmatten, die gemäß individueller Anforderungen des Kunden erstellt werden, bezeichnet man als Listenmatten. Eigenschaften wie Stabdurchmesser und Stababstand sowie Längen und Breiten können unter Berücksichtigung von statischen und konstruktiven Gegebenheiten frei bestimmt werden. Wie die Lagermatten sind auch die Listenmatten sowohl aus normalduktilem B500A als auch aus hochduktilem B500B Betonstahl lieferbar.
- Sonderdyn-Matten: Dies Art der Baustahlmatten kommt vor allem bei erhöhter dynamischer Beanspruchung zum Einsatz, da sie durch ihre besondere Bauweise eine hohe Dauerschwingfestigkeit aufweist. Sie können ebenfalls aus normalduktilem B500A sowie hochduktilem B500B Betonstahl hergestellt werden.
- HS-Matten: HS-Matten gehören zu den Listematten und sind besonders bei der Durchdringung sowie bei Eckverbindungen gefragt. Sie sind ebenfalls aus normalduktilem B500A sowie hochduktilem B500B Betonstahl hergestellt.
- N-Matten: N-Matten bezeichnen nicht genormte Baustahlmatten. Der Durchmesser ihrer Stäbe liegt unterhalb Mindestvoraussetzung, die durch die DIN 488 für Baustahlmatten festgelegt wurde. Sie sind daher nicht für statische beanspruchte Einsatzbereiche geeignet und finden überwiegend im Fußboden- und Landschaftsbau Anwendung.
- Fahrbahnmatten: Wie der Name bereits andeutet, finden diese Baustahlmatten vor allem in Betonstraßen Anwendung. Durch ihre spezielle Bauweise mit verstärktem Rand sind sie für diesen Einsatzbereich besonders geeignet.
- Zudem führen wir in unserem breitgefächerten Angebot auch Betonstahl-Vorratsmatten sowie Flächenbewehrung aus verschweißtem Betonstahl.
Das Zusammenspiel zwischen Baustahlmatten und Beton.
Da Beton in seiner Eigenart zwar widerstandsfähig gegenüber hohen Druckkräften ist, den Zugkräften aber nur wenig entgegensetzen zu hat, ist eine Verstärkung unverzichtbar. Hierfür sind Stahlmatten ideal: Sie sind in der Lage, enorme Zugkräfte aufzunehmen und ihnen standzuhalten. Das Zusammenspiel zwischen Baustahlmatten als Bewehrung und Beton sorgt somit für eine optimale Zug- und Druckfestigkeit, was der gesamten Betononstuktion selbst bei höchsten Belastung ein Haltbarkeit verleiht.
Wie werden Baustahlmatten noch bezeichnet?
Oft werden Baustahlmatten auch Armierungsgitter, Bewehrungsmatten, Betonstahlmatten oder einfach nur Stahlmatten genannt.