Größter Schlitzwandauftrag in der Firmengeschichte von SÜLZLE Stahlpartner
19.04.2024
Mit der U-Bahn-Linie U5 baut die HOCHBAHN in Hamburg eine der modernsten und klimaschonendsten U-Bahn-Linien, um wichtige Standorte wie Uni, UKE und die Arenen anzubinden. Erstmals werden CO2-Emissionen zum wesentlichen Bewertungskriterium beim Bau gemacht und dabei die gesamte Lieferkette berücksichtigt. Gemeinsam mit den Partnern aus der Industrie sollen so die CO2-Emmissionen um 70 Prozent gesenkt werden. Auf rund 24 Kilometern Strecke soll die U5 ab 2040 emissionsfrei und mit 100 Prozent grünem Ökostrom fahren. Für die Realisierung des ersten U5-Bauabschnitts wurde in zwei Losen jeweils eine Arbeitsgemeinschaft (ARGE) aus den Unternehmen Ed. Züblin AG und Wayss & Freytag Ingenieurbau AG beauftragt.
Die ersten Bauarbeiten für Los 2 sind 2024 gestartet und umfassen zunächst die Schlitzwandarbeiten für den Bau der beiden neuen Haltestellen Bramfeld und Barmbek Nord. SÜLZLE Stahlpartner in Seelze hat für dieses Mobilitätsprojekt Aufträge für die Schlitzwände der U-Bahn-Linie für die Lose 1.1, 1.2 und 2 erhalten. Dabei handelt es sich um die beiden größten Schlitzwandaufträge in der Firmengeschichte von SÜLZLE Stahlpartner. Die Lose 1.1 und 1.2 werden bereits seit August 2023 bis Ende 2024 beliefert. Beim Los 2 soll nur Betonstahl verbaut werden, der einen geringeren Fußabdruck als 500 kg CO2-eq pro Tonne Stahl aufweist. Das SÜLZLE Nachhaltigkeitsteam hat genau dieses Thema in den letzten Jahren erarbeitet und konnte hier mit CO2-reduziertem Bewehrungsstahl punkten.
Zum Filmtrailer U5 Spatenstich:
Zahlen und Fakten zum Projekt:
Schlitzwände
CO2-eq pro Tonne Stahl
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