SÜLZLE Stahlpartner Dußlingen unterstützt das “Tübinger Projekt”

Spende anlässlich des 140-jährigen Firmenjubiläums der SÜLZLE Gruppe

05.11.2020

Auf dem Gelände von SÜLZLE Stahlpartner in Dußlingen übergaben Niederlassungsleiter Uwe Köber (links im Bild) und seine Kollegin Corinna Guttenberger (Mitte) einen Scheck im Wert von 1.400 Euro an die Ärztliche Leiterin des “Tübinger Projekts“, Frau Dr. Christina Paul (rechts im Bild), zugleich auch Oberärztin des Tropenklinik Paul-Lechler-Krankenhaus.

Das Tübinger Projekt gewährleistet seit fast 30 Jahren eine spezialisierte ambulante Palliativversorgung. Schwer erkrankten Menschen ist es so möglich, die letzte Lebensphase umfassend betreut zu Hause in ihrer gewohnten Umgebung zu verbringen. Der spezialisierte Ambulante Palliativdienst (SAPV) versorgt Menschen in Tübingen und im Landkreis sowie in den Gemeinden Pliezhausen, Walddorfhäslach und Wannweil. Im vergangenen Jahr waren es 434 Patienten.

Wenn Heilung nicht mehr möglich ist und die Erkrankung fortschreitet, stehen Patienten und Angehörige vor vielen Fragen, die für eine gute Versorgung zu Hause zu klären sind. Mit seinem Team aus erfahrenen Palliativmedizinern und Palliative-Care-Pflegefachkräften gewährleistet das Tübinger Projekt eine qualifizierte und umfassende Betreuung schwerkranker Menschen. Krankheitsbedingte Symptome zu lindern, die Lebensqualität zu bewahren oder zu verbessern und die individuellen Bedürfnisse des Patienten und seiner Zugehörigen zu berücksichtigen sind die zentralen Anliegen der palliativen Versorgung. Mit einer Sicherheit gebenden Rufbereitschaft rund um die Uhr ist jederzeit ein kompetenter Ansprechpartner zu erreichen.

Bereits beim Übergang vom Krankenhaus in die häusliche Umgebung unterstützt die Brückenpflege die Patienten, damit sie nach der Entlassung zu Hause optimal versorgt werden können. Dieses integrierte Angebot ist ein Dienst des Kooperationspartners Comprehensive Cancer Center Tübingen-Stuttgart.

Für eine bestmöglich abgestimmte Betreuung der Patienten besteht eine enge Zusammenarbeit mit niedergelassenen Ärzten, Pflegediensten, Hospizdiensten, Pflegeheimen, Kliniken und dem stationären Hospiz in Eningen.

Um diese umfassende palliative Betreuung zu Hause leisten zu können, sind finanzielle Mittel erforderlich, die über die gesetzliche Vergütung der Krankenkassen hinausgehen.